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Stichwort Existenzabsicherung – Das Leben ist lebensgefährlich
Privat - News 23/05/2022
Heutzutage gibt es für fast alles eine Versicherung – sei es für das neue Smartphone oder für hochwertigen Zahnersatz. Sie alle haben den Zweck, im Ernstfall finanzielle Schäden für den Versicherungsnehmer abzuwenden. Dabei sind manche dieser Ernstfälle brisanter als andere – einige können sogar die Existenz bedrohen. Wir klären auf, welche Versicherungen besonders wichtig sind, um existenziell ausreichend geschützt zu sein.
Die große Mehrheit der Deutschen hat eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen – und das aus gutem Grund. Niemand möchte sich durch einen Moment der Unachtsamkeit in die Bredouille bringen, für zum Teil horrende Schäden aufkommen zu müssen. Insbesondere bei Personenschäden kann der Schadensersatz schnell den finanziellen Ruin bedeuten. Denn lebenslange Zahlungen an geschädigte Personen können dazu führen, dass man die eigene Lebensplanung plötzlich über den Haufen werfen kann. Die Privat-Haftpflichtversicherung bietet hier einen verlässlichen Schutz.
Der Gedanke an eine Gefährdung der eigenen Existenz ist für viele mit dem Verlust des Arbeitsplatzes verknüpft. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben trotzdem nur wenige abgeschlossen. Nur 35 Prozent der Deutschen haben sich gegen das Risiko abgesichert, aufgrund gesundheitlicher Probleme das eigene Vermögen zu verlieren. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov Deutschland im Auftrag der öffentlichen Versicherer. Die Deutsche Aktuarvereinigung fand zudem heraus, dass insgesamt jeder vierte Versicherte später auch tatsächlich berufsunfähig wird.
Dabei ist die einmal abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung sehr flexibel. Je früher sie abgeschlossen wird, umso günstiger fällt sie in der Regel für den Versicherungsnehmer aus. Das liegt daran, dass zu Beginn eine Gesundheitsprüfung vollzogen wird, die bei jungen Menschen naturgemäß besser ausfällt. Spätere Beeinträchtigungen der körperlichen oder geistigen Gesundheit haben keinerlei Auswirkung auf die bereits abgeschlossene Versicherung. Das Gleiche gilt auch für einen Jobwechsel. Da einige Berufe ein höheres Risiko mit sich bringen berufsunfähig zu werden als andere, wird die Wahl des Arbeitsplatzes bei der Berechnung der Versicherungsprämie ebenfalls berücksichtigt, später jedoch nicht mehr geändert. Dadurch profitieren insbesondere Schüler und Studenten von einem frühen Abschluss, denn sie gelten als risikoarme Berufsgruppe.
Außerdem ist es möglich, seine Versicherungspolice jederzeit an die aktuellen Lebensumstände anzupassen. Wird man beispielsweise befördert oder erhält eine Lohnerhöhung, steigt auch der Lebensstandard. Dann kann es sinnvoll sein, die Absicherung zu erhöhen. Auch eine Eheschließung oder die Geburt von Kindern können ein Grund sein, die Beiträge anzuheben. In diesen Fällen ist es oft nicht nötig, sich einer erneuten Gesundheitsprüfung zu unterziehen.
Eltern möchten nur das Beste für ihre Kinder. Eine Sorge ist, was mit dem Nachwuchs und dem Lebenspartner passiert, sollte einen Elternteil ein plötzlicher, früher Tod ereilen. Eine Risikolebensversicherung bringt hier Sicherheit. Einmal abgeschlossen, sorgt sie dafür, dass die Hinterbliebenen finanziell abgesichert sind. Und wer zwar keine Kinder hat, aber mit dem Ehepartner oder der Ehepartnerin eine nicht abbezahlte Immobilie besitzt, kann mit einer Risikolebensversicherung dafür sorgen, dass der Partner oder die Partnerin weiter die fälligen Raten zahlen können und nicht aus dem gemeinsamen Haus ausziehen müssen. Ähnlich wie bei der Berufsunfähigkeitsversicherung lohnt sich auch bei der Risikolebensversicherung ein früher Abschluss, um von einer möglichst kurzen Krankenvorgeschichte zu profitieren.
Der Gedanke an eine Gefährdung der eigenen Existenz ist für viele mit dem Verlust des Arbeitsplatzes verknüpft. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben trotzdem nur wenige abgeschlossen. Nur 35 Prozent der Deutschen haben sich gegen das Risiko abgesichert, aufgrund gesundheitlicher Probleme das eigene Vermögen zu verlieren. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov Deutschland im Auftrag der öffentlichen Versicherer. Die Deutsche Aktuarvereinigung fand zudem heraus, dass insgesamt jeder vierte Versicherte später auch tatsächlich berufsunfähig wird.
Dabei ist die einmal abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung sehr flexibel. Je früher sie abgeschlossen wird, umso günstiger fällt sie in der Regel für den Versicherungsnehmer aus. Das liegt daran, dass zu Beginn eine Gesundheitsprüfung vollzogen wird, die bei jungen Menschen naturgemäß besser ausfällt. Spätere Beeinträchtigungen der körperlichen oder geistigen Gesundheit haben keinerlei Auswirkung auf die bereits abgeschlossene Versicherung. Das Gleiche gilt auch für einen Jobwechsel. Da einige Berufe ein höheres Risiko mit sich bringen berufsunfähig zu werden als andere, wird die Wahl des Arbeitsplatzes bei der Berechnung der Versicherungsprämie ebenfalls berücksichtigt, später jedoch nicht mehr geändert. Dadurch profitieren insbesondere Schüler und Studenten von einem frühen Abschluss, denn sie gelten als risikoarme Berufsgruppe.
Außerdem ist es möglich, seine Versicherungspolice jederzeit an die aktuellen Lebensumstände anzupassen. Wird man beispielsweise befördert oder erhält eine Lohnerhöhung, steigt auch der Lebensstandard. Dann kann es sinnvoll sein, die Absicherung zu erhöhen. Auch eine Eheschließung oder die Geburt von Kindern können ein Grund sein, die Beiträge anzuheben. In diesen Fällen ist es oft nicht nötig, sich einer erneuten Gesundheitsprüfung zu unterziehen.
Eltern möchten nur das Beste für ihre Kinder. Eine Sorge ist, was mit dem Nachwuchs und dem Lebenspartner passiert, sollte einen Elternteil ein plötzlicher, früher Tod ereilen. Eine Risikolebensversicherung bringt hier Sicherheit. Einmal abgeschlossen, sorgt sie dafür, dass die Hinterbliebenen finanziell abgesichert sind. Und wer zwar keine Kinder hat, aber mit dem Ehepartner oder der Ehepartnerin eine nicht abbezahlte Immobilie besitzt, kann mit einer Risikolebensversicherung dafür sorgen, dass der Partner oder die Partnerin weiter die fälligen Raten zahlen können und nicht aus dem gemeinsamen Haus ausziehen müssen. Ähnlich wie bei der Berufsunfähigkeitsversicherung lohnt sich auch bei der Risikolebensversicherung ein früher Abschluss, um von einer möglichst kurzen Krankenvorgeschichte zu profitieren.