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Mit dem Haustier auf Reisen
Privat- Newsletter 14/06/2021
Immer mehr Reisende nehmen ihre Haustiere mit in den Urlaub. Wenn Ihr Tier mit auf Reisen soll, sollten Sie sich jedoch frühzeitig nach Auflagen und Einreisebestimmungen im jeweiligen Reiseland erkundigen. Wir haben Ihnen einige Tipps für das Reisen mit Haustieren zusammengestellt.
Die erste Frage, die sich jeder Tierhalter stellen sollte, ist, ob er sein Haustier wirklich mit in den Urlaub nehmen möchte. Denn häufig bedeuten An- und Abreise sowie die neue Umgebung Stress für das Tier. Auch wenn es Hunde gibt, die nicht gerne mit auf Reisen gehen, sind sie grundsätzlich treue Begleiter, die ihrem Halter überallhin folgen. Anders sieht es jedoch bei Katzen, kleineren Heimtieren (Kaninchen, Frettchen, Hamstern) oder Vögeln aus. Diese Tiere fühlen sich grundsätzlich in ihrer gewohnten Umgebung wohler. Sie sollten also versuchen, eine gute Betreuung aus dem Familien- oder Freundeskreis zu finden, die sich während Ihrer Abwesenheit um das Tier kümmert.
Nachdem Sie eine Unterkunft gefunden haben, in der Tiere erlaubt sind, stellt sich die Frage nach dem Transportmittel. Am häufigsten dürfte wohl eine Reise mit dem PKW gewählt werden. Zu beachten ist hier, dass Katzen und andere Kleintiere in Transportboxen reisen müssen. Diese sollten zusätzlich gesichert werden, um ein Umherschleudern zu vermeiden. Hunde können auch hinter Trenngittern im Kofferraum mitfahren. Sie sollten die Tiere auf jeden Fall vorab an das Autofahren gewöhnen.
Während der Fahrt muss genügend Wasser vorhanden sein. Hitze und Stau sollten vermieden werden, zum Beispiel durch die Fahrt bei Nacht. Legen Sie regelmäßige Pausen ein und lassen Sie die Tiere nie allein im Auto. Katzen sollten zudem die Transportbox bereits zu Hause inspizieren können.
In öffentlichen Verkehrsmitteln sind verschiedene Dinge zu beachten. In Bus und Bahn dürfen Transportboxen mit kleinen Tieren häufig kostenlos mitgenommen werden. Größere Hunde benötigen ein Ticket (meist zum halben Preis). Für größere Hunde sollten Sie immer eine Leine und auch einen Maulkorb mit sich führen. Auch hier sollten Sie bei längeren Fahrten an genügend Wasser denken. Es gilt, die Tiere während der Fahrt nur mit kleineren Mengen Futter zu füttern.
Problematischer ist die Reise mit dem Flugzeug oder der Fähre. Hier kann es in Einzelfällen dazu kommen, dass die Tiere im Fracht- oder Laderaum bzw. unter Deck bleiben müssen. Gerade von Flügen, bei denen die Tiere im Frachtraum bleiben müssen, sollten Sie absehen. Erkundigen Sie sich lieber, ob Ihr Tier mit als Handgepäck in der Kabine mitfliegen darf. Sollten Hund und Katze bei einer Fährfahrt nur unter Deck bleiben dürfen, sollten Sie klären, ob Sie selbst auch dabeibleiben dürfen. Ansonsten gilt auch hier: im Zweifel von einer Fahrt absehen.
Bei Reisen in andere Länder ist zu beachten, dass Ihr Tier eindeutig zu identifizieren sein muss. Dies betrifft auch Länder in der Europäischen Union (EU). Seit dem 3. Juli 2011 ist hierzu ein Mikrochip vorgeschrieben. Ältere Tiere können auch durch eine Tätowierung identifiziert werden. Außerdem sollten Sie einen EU-Heimtierausweis bei sich führen. In ihm sind unter anderem Rasse, Farbe, Impfungen und die Kennzeichennummer für Tätowierung oder Mikrochip enthalten.
Beachten Sie, dass Sie vor allem in den wärmeren Regionen Europas für einen guten Mücken- und Parasitenschutz sorgen, da durch Mückenstiche Krankheiten übertragen werden können, die auch für Hunde gefährlich werden können.
Erkundigen Sie sich vor allem bei Reisen außerhalb der EU bei der jeweiligen Botschaft oder dem Konsulat des Reiselandes, welche Einreisebestimmungen Tierhalter beachten sollten (Impfungen, Quarantäne nach Ankunft).
Zum Schluss sollten Sie sich vor allem bei Fernreisen auch darüber informieren, ob es zu Problemen bei der Rückkehr in die EU kommen kann. Dies kann vor allem dann passieren, wenn Sie in Ländern Urlaub gemacht haben, in denen das Tollwutrisiko hoch ist.
Achten Sie also darauf, dass die Reise für Ihr Haustier nicht zu stressig wird. Im Zweifel sollten Sie sich eher für einen heimischen Wanderurlaub als für einen anstrengenden Städtetrip entscheiden. Es wäre zum Wohle Ihrer Tiere.
Nachdem Sie eine Unterkunft gefunden haben, in der Tiere erlaubt sind, stellt sich die Frage nach dem Transportmittel. Am häufigsten dürfte wohl eine Reise mit dem PKW gewählt werden. Zu beachten ist hier, dass Katzen und andere Kleintiere in Transportboxen reisen müssen. Diese sollten zusätzlich gesichert werden, um ein Umherschleudern zu vermeiden. Hunde können auch hinter Trenngittern im Kofferraum mitfahren. Sie sollten die Tiere auf jeden Fall vorab an das Autofahren gewöhnen.
Während der Fahrt muss genügend Wasser vorhanden sein. Hitze und Stau sollten vermieden werden, zum Beispiel durch die Fahrt bei Nacht. Legen Sie regelmäßige Pausen ein und lassen Sie die Tiere nie allein im Auto. Katzen sollten zudem die Transportbox bereits zu Hause inspizieren können.
In öffentlichen Verkehrsmitteln sind verschiedene Dinge zu beachten. In Bus und Bahn dürfen Transportboxen mit kleinen Tieren häufig kostenlos mitgenommen werden. Größere Hunde benötigen ein Ticket (meist zum halben Preis). Für größere Hunde sollten Sie immer eine Leine und auch einen Maulkorb mit sich führen. Auch hier sollten Sie bei längeren Fahrten an genügend Wasser denken. Es gilt, die Tiere während der Fahrt nur mit kleineren Mengen Futter zu füttern.
Problematischer ist die Reise mit dem Flugzeug oder der Fähre. Hier kann es in Einzelfällen dazu kommen, dass die Tiere im Fracht- oder Laderaum bzw. unter Deck bleiben müssen. Gerade von Flügen, bei denen die Tiere im Frachtraum bleiben müssen, sollten Sie absehen. Erkundigen Sie sich lieber, ob Ihr Tier mit als Handgepäck in der Kabine mitfliegen darf. Sollten Hund und Katze bei einer Fährfahrt nur unter Deck bleiben dürfen, sollten Sie klären, ob Sie selbst auch dabeibleiben dürfen. Ansonsten gilt auch hier: im Zweifel von einer Fahrt absehen.
Bei Reisen in andere Länder ist zu beachten, dass Ihr Tier eindeutig zu identifizieren sein muss. Dies betrifft auch Länder in der Europäischen Union (EU). Seit dem 3. Juli 2011 ist hierzu ein Mikrochip vorgeschrieben. Ältere Tiere können auch durch eine Tätowierung identifiziert werden. Außerdem sollten Sie einen EU-Heimtierausweis bei sich führen. In ihm sind unter anderem Rasse, Farbe, Impfungen und die Kennzeichennummer für Tätowierung oder Mikrochip enthalten.
Beachten Sie, dass Sie vor allem in den wärmeren Regionen Europas für einen guten Mücken- und Parasitenschutz sorgen, da durch Mückenstiche Krankheiten übertragen werden können, die auch für Hunde gefährlich werden können.
Erkundigen Sie sich vor allem bei Reisen außerhalb der EU bei der jeweiligen Botschaft oder dem Konsulat des Reiselandes, welche Einreisebestimmungen Tierhalter beachten sollten (Impfungen, Quarantäne nach Ankunft).
Zum Schluss sollten Sie sich vor allem bei Fernreisen auch darüber informieren, ob es zu Problemen bei der Rückkehr in die EU kommen kann. Dies kann vor allem dann passieren, wenn Sie in Ländern Urlaub gemacht haben, in denen das Tollwutrisiko hoch ist.
Achten Sie also darauf, dass die Reise für Ihr Haustier nicht zu stressig wird. Im Zweifel sollten Sie sich eher für einen heimischen Wanderurlaub als für einen anstrengenden Städtetrip entscheiden. Es wäre zum Wohle Ihrer Tiere.