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Cyberangriffe: Damit das weltweite Netz nicht zur Falle wird
Privat - News 24/10/2022
Ob die gemeinsame Arbeit an einem digitalen Whiteboard, die regelmäßigen Zoommeetings, das endlose Scrollen durch Instagram und Facebook oder auch nur der schnelle Einkauf im Internet – spätestens seit den Corona-Lockdowns ist wohl auch dem Letzten klar, wie unverzichtbar das Internet geworden ist. Doch so praktisch und hilfreich es auch ist, verstecken sich hier auch Gefahren. Welche das sind und wie Sie sich am besten dagegen schützen können, erklären wir Ihnen im folgenden Text.
Zwischen blinkenden Pop-Ups und täuschend echten Phishing-Mails ist es manchmal schwer zu unterscheiden, wer einem wohlgesonnen ist und wessen Absichten einem dagegen schaden können. Die meisten Menschen sind sich des Risikos durchaus bewusst. Nur 9 Prozent der Deutschen klicken sich sorglos durch das Internet. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov Deutschland im Auftrag der öffentlichen Versicherer. Mit ihren Bedenken liegen die Leute durchaus richtig, denn fast 40 Prozent aller privaten Internetuser waren schon einmal Opfer von Cyberangriffen. Dies ergab eine Studie des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. Laut den Ergebnissen der öffentlichen Versicherer sichern sich trotzdem gerade einmal 2% Prozent der Befragten mithilfe einer Cyberversicherung ab. Wie kommt das?
Viele Verbraucher wissen nicht, was eine Cyberversicherung für Privatleute leistet. Zum Beispiel war nur 30 Prozent der Befragten bewusst, dass eine Cyberversicherung für Betrugsfälle beim Onlineshopping aufkommen kann. Sollte man im Internet einen Artikel erstehen, der niemals ankommt, kann Schadenersatz geltend gemacht werden.
Wem diese Zahl überraschend hoch vorkommt, muss sich vergegenwärtigen, dass darunter nicht nur die klassischen Hackerattacken fallen, auch der Betrug beim Onlineshopping und virenkorrumpierte Systeme werden als Cybergefahren gewertet. Die Gelegenheiten, um im Internet einmal falsch abzubiegen, häufen sich zudem mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones und Tablets. Heutzutage trägt fast jeder mindestens ein mobiles Endgerät mit sich herum und ist somit nicht nur ständig erreichbar, sondern auch in der chronischen Versuchung, sich durchs Netz zu scrollen.
Insbesondere bei den Digital Natives – also der Altersgruppe, die von Geburt an in einer digitalen Welt aufgewachsen ist – ist Cybermobbing ein weitverbreitetes Problem. Aber auch bei älteren Generationen kann diese perfide Art der Häme schnell bleibende Schäden hinterlassen. Das Fatale an Cybermobbing ist, dass es nicht aufhört, sobald man Zuhause ist, wo man sich sicher und geschützt fühlen sollte. Im Gegenteil: Oft finden die schlimmsten Stunden erst hier statt, wenn man die Zeit hat, sich durch die sozialen Netzwerke zu klicken. Selbst hier kann eine Cyberversicherung in vielen Fällen helfen. Sie erstattet die Kosten für ein psychologisches Erstgespräch, die man sonst häufig selbst tragen muss. Eine Unterstützung, die nur 13 Prozent der Befragten für möglich hielten.
Die YouGov-Umfrage
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.035 Personen zwischen dem 26. September 2022 und 27. September 2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Viele Verbraucher wissen nicht, was eine Cyberversicherung für Privatleute leistet. Zum Beispiel war nur 30 Prozent der Befragten bewusst, dass eine Cyberversicherung für Betrugsfälle beim Onlineshopping aufkommen kann. Sollte man im Internet einen Artikel erstehen, der niemals ankommt, kann Schadenersatz geltend gemacht werden.
Wem diese Zahl überraschend hoch vorkommt, muss sich vergegenwärtigen, dass darunter nicht nur die klassischen Hackerattacken fallen, auch der Betrug beim Onlineshopping und virenkorrumpierte Systeme werden als Cybergefahren gewertet. Die Gelegenheiten, um im Internet einmal falsch abzubiegen, häufen sich zudem mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones und Tablets. Heutzutage trägt fast jeder mindestens ein mobiles Endgerät mit sich herum und ist somit nicht nur ständig erreichbar, sondern auch in der chronischen Versuchung, sich durchs Netz zu scrollen.
Insbesondere bei den Digital Natives – also der Altersgruppe, die von Geburt an in einer digitalen Welt aufgewachsen ist – ist Cybermobbing ein weitverbreitetes Problem. Aber auch bei älteren Generationen kann diese perfide Art der Häme schnell bleibende Schäden hinterlassen. Das Fatale an Cybermobbing ist, dass es nicht aufhört, sobald man Zuhause ist, wo man sich sicher und geschützt fühlen sollte. Im Gegenteil: Oft finden die schlimmsten Stunden erst hier statt, wenn man die Zeit hat, sich durch die sozialen Netzwerke zu klicken. Selbst hier kann eine Cyberversicherung in vielen Fällen helfen. Sie erstattet die Kosten für ein psychologisches Erstgespräch, die man sonst häufig selbst tragen muss. Eine Unterstützung, die nur 13 Prozent der Befragten für möglich hielten.
Die YouGov-Umfrage
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.035 Personen zwischen dem 26. September 2022 und 27. September 2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.