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Sinnvoll Heizkosten sparen
Haus & Wohnen - News 21/11/2022
Die Entwicklung der Energiepreise verursacht Unsicherheiten und Ängste. Sparen ist das Gebot der Stunde. Die Heizung so weit herunterzudrehen, wie es das eigene Befinden gerade noch zulässt, kann allerdings zum Eigentor werden, wenn dadurch Schäden an der Immobilie entstehen oder gar die Gesundheit gefährdet wird.
Wer die relative Luftfeuchtigkeit im Auge behält, kann die Raumtemperatur absenken und trotzdem die Entstehung von Schimmel vermeiden. „Der Wert gibt an, wie weit die Luft mit Wasser gesättigt ist. Er sollte in der Regel unter 65 Prozent liegen“, erklärt der Chemiker Dr. Hans-Hermann Drews. Er ist Geschäftsführer des Institutes für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS).
Kurzzeitig, etwa nach dem Duschen oder Kochen, steigt die relative Luftfeuchtigkeit an. Um sie wieder in einen unkritischen Bereich abzusenken, sind zwei Schritte notwendig: Stoßlüften sorgt für einen schnellen, umfangreichen Luftaustausch. Nun muss die frische Raumluft erwärmt werden, denn je wärmer sie ist, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen. „Auf das Heizen in einem Raum oder Gebäudeteil komplett zu verzichten, hätte Schäden zur Folge“, so Drews.
Insbesondere in der Küche und um Badezimmer sollte die relative Luftfeuchtigkeit regelmäßig mit einem Hygrometer kontrolliert werden. Die kostengünstigen Geräte gibt es überall im Handel – in der Regel in Kombination mit einem Thermometer.
Doch nicht nur durch das Kochen und Duschen gelangt Wasser in die Luft. Ein schlafender Mensch gibt über die Atmung und die Hautoberfläche etwa 30 g Wasser pro Stunde an die Raumluft ab. Ist er aktiv, verdoppelt oder verdreifacht sich die Menge. Schon durch unsere bloße Anwesenheit wird es also notwendig, das Raumklima zu regulieren.
Wird die Obergrenze von 65 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit dauerhaft überschritten, so kippt das gesunde Raumklima in einen für Schimmelpilze günstigen Bereich.
Kurzzeitig, etwa nach dem Duschen oder Kochen, steigt die relative Luftfeuchtigkeit an. Um sie wieder in einen unkritischen Bereich abzusenken, sind zwei Schritte notwendig: Stoßlüften sorgt für einen schnellen, umfangreichen Luftaustausch. Nun muss die frische Raumluft erwärmt werden, denn je wärmer sie ist, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen. „Auf das Heizen in einem Raum oder Gebäudeteil komplett zu verzichten, hätte Schäden zur Folge“, so Drews.
Insbesondere in der Küche und um Badezimmer sollte die relative Luftfeuchtigkeit regelmäßig mit einem Hygrometer kontrolliert werden. Die kostengünstigen Geräte gibt es überall im Handel – in der Regel in Kombination mit einem Thermometer.
Doch nicht nur durch das Kochen und Duschen gelangt Wasser in die Luft. Ein schlafender Mensch gibt über die Atmung und die Hautoberfläche etwa 30 g Wasser pro Stunde an die Raumluft ab. Ist er aktiv, verdoppelt oder verdreifacht sich die Menge. Schon durch unsere bloße Anwesenheit wird es also notwendig, das Raumklima zu regulieren.
Wird die Obergrenze von 65 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit dauerhaft überschritten, so kippt das gesunde Raumklima in einen für Schimmelpilze günstigen Bereich.
Das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung e. V. wurde 1976 gegründet. Es geht zurück auf das Brandverhütungslabor, das 1884 von der Schleswig-Holsteinischen Landesbrandkasse ins Leben gerufen wurde. Heute hat der Verein mit Hauptsitz in Kiel bundesweit zehn Standorte. Ein Team aus Naturwissenschaftlern und Ingenieuren untersucht im Schwerpunkt Brand- und Brandfolgeschäden, Leitungswasser- und Feuchteschäden. Die Erkenntnisse aus den Ursachenermittlungen dienen der allgemeinen Schadenverhütung und werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.