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Entspannt in den Urlaub – fünf Tipps, wie Sie Ihr Zuhause sicher zurücklassen
Haus & Wohnen - News 24.03.2022
Jeden Tag kommt es in Deutschland laut der Kriminalstatistik 2020 des Bundeskriminalamts im Schnitt zu 205 Einbruchdiebstählen (2019: 230). Einbrecher spähen häufig aus, wann eine Familie in Urlaub fährt, um dann gezielt zuzuschlagen. Damit es bei der Rückkehr kein böses Erwachen gibt, haben wir fünf Tipps zusammengestellt, wie Urlauber ihr Zuhause sicher zurücklassen können.
Ein Einbruchdiebstahl bedeutet eine besonders schwere Form des Diebstahls, da sich der Dieb unerlaubten Zutritt, meist gewaltsam und unter Zuhilfenahme von Einbruchwerkzeugen, zum Wohnhaus verschafft, bevor er dort Wertsachen entwendet. Was können Urlauber also tun, um ihr Eigentum während ihrer Abwesenheit gegen Einbrecher zu schützen
Tipp 1: Nachbarn ins Boot holen
Nachbarn oder Bekannte können dafür sorgen, dass eine Wohnung oder ein Haus nicht unbewohnt aussehen. Wird regelmäßig der Briefkasten geleert, Licht ein- und ausgeschaltet, oder werden die Rollläden zu verschiedenen Tageszeiten verstellt, können sich Einbrecher nie ganz sicher sein, ob die Bewohner wirklich nicht zu Hause sind.
Tipp 2: Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster
Ein simpler wie effektiver Tipp ist das Verriegeln aller Fenster und Türen. Auch wenn während der Abwesenheit keine frische Luft ins Haus kommt: Gekippte Fenster und nicht verschlossene Türen sind für immer eine willkommene Chance für Diebe, ohne viel Aufwand ins Haus zu gelangen. Außerdem kann es dazu kommen, dass Sie im Ernstfall keinen Versicherungsschutz haben, wenn Sie fahrlässig Fenster oder Türen unverschlossen zurückgelassen haben und somit potenzielle Einstiegsstellen nicht verschlossen waren.
Tipp 3: Lose Gegenstände sichern
Damit Gartenmöbel, Fahrräder und sonstiges Zubehör nach der Rückkehr noch an Ort und Stelle stehen, sollten diese gesichert oder sogar im Haus oder der Wohnung deponiert werden. Andernfalls sind sie leicht zu entwendenden, können Vandalismus zum Opfer fallen, oder werden im Fall eines Gewitters oder Sturms beschädigt.
Tipp 4: Mechanische und elektronische Sicherungen
Neben den genannten Tipps bieten moderne Alarmsysteme oder spezielle Sicherungen an Fenstern und Türen zusätzlichen Schutz. Solche Maßnahmen sind durchaus effektiv: So ist die Zahl der registrierten Einbrüche zwar weiter hoch, sinkt aber stetig, was laut Einbruch-Studie 2019 des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) darauf zurückzuführen ist, dass immer mehr Bürger ihre Häuser und Wohnungen einbruchsicher machen und somit Dieben keine Chance lassen.
Tipp 5: Hausrat versichern Wenn es trotz Sicherungsmaßnahmen zum Einbruch kommt, ist ein ausreichender Versicherungsschutz für das Inventar von Haus oder Wohnung wichtig. Für die Wiederbeschaffungskosten für gestohlenem Hausrat und eventuelle Reparaturen kommt die Hausratversicherung auf. Gerade nach größeren Anschaffungen empfiehlt es sich deshalb, den Versicherungsschutz zu überprüfen und entsprechend anzupassen. Bei wertvollem Hausrat ist es außerdem hilfreich, Kaufbelege aufzubewahren. Diese kann man dann bei einem Einbruch der Liste der gestohlenen Gegenstände beifügen, um deren Wert zu belegen.
Tipp 1: Nachbarn ins Boot holen
Nachbarn oder Bekannte können dafür sorgen, dass eine Wohnung oder ein Haus nicht unbewohnt aussehen. Wird regelmäßig der Briefkasten geleert, Licht ein- und ausgeschaltet, oder werden die Rollläden zu verschiedenen Tageszeiten verstellt, können sich Einbrecher nie ganz sicher sein, ob die Bewohner wirklich nicht zu Hause sind.
Tipp 2: Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster
Ein simpler wie effektiver Tipp ist das Verriegeln aller Fenster und Türen. Auch wenn während der Abwesenheit keine frische Luft ins Haus kommt: Gekippte Fenster und nicht verschlossene Türen sind für immer eine willkommene Chance für Diebe, ohne viel Aufwand ins Haus zu gelangen. Außerdem kann es dazu kommen, dass Sie im Ernstfall keinen Versicherungsschutz haben, wenn Sie fahrlässig Fenster oder Türen unverschlossen zurückgelassen haben und somit potenzielle Einstiegsstellen nicht verschlossen waren.
Tipp 3: Lose Gegenstände sichern
Damit Gartenmöbel, Fahrräder und sonstiges Zubehör nach der Rückkehr noch an Ort und Stelle stehen, sollten diese gesichert oder sogar im Haus oder der Wohnung deponiert werden. Andernfalls sind sie leicht zu entwendenden, können Vandalismus zum Opfer fallen, oder werden im Fall eines Gewitters oder Sturms beschädigt.
Tipp 4: Mechanische und elektronische Sicherungen
Neben den genannten Tipps bieten moderne Alarmsysteme oder spezielle Sicherungen an Fenstern und Türen zusätzlichen Schutz. Solche Maßnahmen sind durchaus effektiv: So ist die Zahl der registrierten Einbrüche zwar weiter hoch, sinkt aber stetig, was laut Einbruch-Studie 2019 des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) darauf zurückzuführen ist, dass immer mehr Bürger ihre Häuser und Wohnungen einbruchsicher machen und somit Dieben keine Chance lassen.
Tipp 5: Hausrat versichern Wenn es trotz Sicherungsmaßnahmen zum Einbruch kommt, ist ein ausreichender Versicherungsschutz für das Inventar von Haus oder Wohnung wichtig. Für die Wiederbeschaffungskosten für gestohlenem Hausrat und eventuelle Reparaturen kommt die Hausratversicherung auf. Gerade nach größeren Anschaffungen empfiehlt es sich deshalb, den Versicherungsschutz zu überprüfen und entsprechend anzupassen. Bei wertvollem Hausrat ist es außerdem hilfreich, Kaufbelege aufzubewahren. Diese kann man dann bei einem Einbruch der Liste der gestohlenen Gegenstände beifügen, um deren Wert zu belegen.