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Elektrogeräte und ihre Akkus: So schützen Sie sich richtig
Privat 18/05/2021
Moderne Elektronik macht uns das Leben leichter und ist allgegenwärtig. Doch oft lauern versteckte Gefahrenquellen. Vor allem die unsachgemäße Nutzung von Geräten mit Lithium-Ionen-Akkus bedeutet ein erhöhtes Brandrisiko. Wir geben Tipps, wie Sie sich und Ihr trautes Heim schützen können.
Ein vollautomatisiertes Haus mit Fenstern, Licht und Elektrogeräten, die sich per Smartphone oder Tablet steuern lassen, sowie künstliche Intelligenz durch Alexa und Co. – das „Smart Home“ ist keine Seltenheit mehr. Aber die kleinen Helfer bergen auch Gefahren. Denn Elektronikschäden können schnell passieren. Manche Geräte lassen sich nach einer Fehlfunktion plötzlich nicht mehr steuern, bei anderen führen durchgeschmorte Kabel zu Kurzschlüssen, die Defekte oder sogar einen Brand auslösen können.
Geräte im Smart Home werden meist per App übers Handy gesteuert. Das ist praktisch, aber auch riskant: Fällt der Handy-Akku aus oder ist er einfach nur entladen, sind auch die Geräte nicht mehr steuerbar. Das kann zum Beispiel bei Alarmanlagen oder Rollläden dazu führen, dass sie ihre Schutzfunktion nicht mehr erfüllen können. Fast jedes moderne Elektrogerät – ob Smartphone, Laptop, E-Bike und KI-Geräte – bezieht heute seine Energie aus Lithium-Ionen-Akkus. Dass sie bei falschem Gebrauch oder unsachgemäßer Entsorgung ein großes Risiko bedeuten, wissen jedoch die Wenigsten. Die Akkus sind empfindlich und der richtige Umgang mit ihnen ist deshalb unabdingbar.
Wer einen Lithium-Ionen-Akku tauschen muss, sollte nur Akkus verwenden, die vom Hersteller empfohlen werden. Zusätzlich sollten Sie es vermeiden, den Akku extremen Temperaturen auszusetzen, da diese das Risiko für Defekte und Kurzschlüsse erhöhen. Lassen Sie das Gerät also nicht ungeschützt über längere Zeit in der prallen Sonne oder bei Minustemperaturen liegen.
Ein Gerät mit Lithium-Ionen-Akku sollte zudem nicht unbeaufsichtigt geladen werden, da sonst im Brandfall nicht schnell genug reagiert werden kann. Dies ist im Alltag leider häufig nicht umsetzbar, schließlich kann niemand über Nacht neben dem Akku seines E-Bikes warten, bis dieser vollständig geladen ist. Sollten Sie den Raum verlassen müssen, lassen Sie deshalb das zu ladende Gerät nur auf Materialien zurück, die nicht leicht entflammbar sind, wie zum Beispiel Stein- oder Fliesenböden. Auch sollten Sie keine brennbaren Materialien nahe der Ladestelle liegen lassen. Zudem können Rauchmelder im Brandfall rechtzeitig warnen – besonders bei Nacht.
Entsorgen Sie altersschwache Lithium-Ionen-Akkus immer ordnungsgemäß im Fachhandel. Sonst steigt die Gefahr eines ungewollten Auslaufens von giftigen und brennbaren Flüssigkeiten oder es kommt zu Kurzschlüssen, die einen Brand verursachen können.
Es empfiehlt sich, nur zertifizierte Ware zu verwenden, die den deutschen und europäischen Sicherheitsstandards entspricht. Achten Sie beim Kauf deshalb auf gängige Prüfsiegel wie das VDE-Zeichen oder optional auf das deutsche GS-Siegel („geprüfte Sicherheit“).
Geräte im Smart Home werden meist per App übers Handy gesteuert. Das ist praktisch, aber auch riskant: Fällt der Handy-Akku aus oder ist er einfach nur entladen, sind auch die Geräte nicht mehr steuerbar. Das kann zum Beispiel bei Alarmanlagen oder Rollläden dazu führen, dass sie ihre Schutzfunktion nicht mehr erfüllen können. Fast jedes moderne Elektrogerät – ob Smartphone, Laptop, E-Bike und KI-Geräte – bezieht heute seine Energie aus Lithium-Ionen-Akkus. Dass sie bei falschem Gebrauch oder unsachgemäßer Entsorgung ein großes Risiko bedeuten, wissen jedoch die Wenigsten. Die Akkus sind empfindlich und der richtige Umgang mit ihnen ist deshalb unabdingbar.
Wer einen Lithium-Ionen-Akku tauschen muss, sollte nur Akkus verwenden, die vom Hersteller empfohlen werden. Zusätzlich sollten Sie es vermeiden, den Akku extremen Temperaturen auszusetzen, da diese das Risiko für Defekte und Kurzschlüsse erhöhen. Lassen Sie das Gerät also nicht ungeschützt über längere Zeit in der prallen Sonne oder bei Minustemperaturen liegen.
Ein Gerät mit Lithium-Ionen-Akku sollte zudem nicht unbeaufsichtigt geladen werden, da sonst im Brandfall nicht schnell genug reagiert werden kann. Dies ist im Alltag leider häufig nicht umsetzbar, schließlich kann niemand über Nacht neben dem Akku seines E-Bikes warten, bis dieser vollständig geladen ist. Sollten Sie den Raum verlassen müssen, lassen Sie deshalb das zu ladende Gerät nur auf Materialien zurück, die nicht leicht entflammbar sind, wie zum Beispiel Stein- oder Fliesenböden. Auch sollten Sie keine brennbaren Materialien nahe der Ladestelle liegen lassen. Zudem können Rauchmelder im Brandfall rechtzeitig warnen – besonders bei Nacht.
Entsorgen Sie altersschwache Lithium-Ionen-Akkus immer ordnungsgemäß im Fachhandel. Sonst steigt die Gefahr eines ungewollten Auslaufens von giftigen und brennbaren Flüssigkeiten oder es kommt zu Kurzschlüssen, die einen Brand verursachen können.
Es empfiehlt sich, nur zertifizierte Ware zu verwenden, die den deutschen und europäischen Sicherheitsstandards entspricht. Achten Sie beim Kauf deshalb auf gängige Prüfsiegel wie das VDE-Zeichen oder optional auf das deutsche GS-Siegel („geprüfte Sicherheit“).