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Worauf Sie bei einer Wohnungsbesichtigung achten sollten.
Haus & Wohnen - Newsletter 24/10/2016
Egal, ob Studentenbude oder die erste gemeinsame Wohnung als Paar, bevor Sie einen Mietvertrag unterschreiben, sollte eine Wohnungsbesichtigung selbstverständlich sein. Wir geben Ihnen Tipps, die dabei helfen sollen, eine Traumwohnung zu finden, die später auch hält, was sie verspricht.
Vor allem in Großstädten mit Wohnungsmangel sind allgemeine Besichtigungstermine an der Tagesordnung – Schlange stehen inklusive. Auch wenn es unrealistisch klingen mag, versuchen Sie, mit dem Makler oder der Hausverwaltung einen Einzeltermin zu vereinbaren. So können Sie sich im Optimalfall als zukünftiger Mieter profilieren und haben etwas mehr Zeit, sich die Wohnung anzuschauen. Sollte dies nicht möglich sein, lassen Sie sich bei einer öffentlichen Besichtigung nicht hetzen. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie vorhandene Mängel einfach übersehen.
Seien Sie skeptisch bei Terminen am späten Abend. Ist es draußen bereits dunkel, können Mängel häufig übersehen werden (Ähnliches gilt im Übrigen, wenn der Vermieter die Rolllanden geschlossen hat). Außerdem können Sie so sehen, wie hell die Wohnung und die Zimmer im Einzelnen sind. Idealer Zeitpunkt, um die Lärmbelästigung richtig einschätzen zu können, ist übrigens kurz nach Feierabend. Hier ist das Verkehrsaufkommen in der Stadt am höchsten und Sie können sich ein realistisches Bild über die Lärmbelästigung machen. Vor allem Schlaf- und Wohnzimmer sollten ruhig liegen. Achten Sie zusätzlich auf Flughäfen oder Bahngleise in Nähe der Wohnung.
„Vier Augen sehen mehr als zwei!“ Nehmen Sie ruhig Ihren Partner, die Eltern oder einen guten Bekannten mit zur Besichtigung und machen Sie Fotos von der Wohnung. So können Sie zu Hause noch einmal nachschauen, ob Ihnen die Wohnung auch im Nachgang gefällt.
In dem Moment, in dem Ihnen die Wohnung vom ersten Anschein an gefällt, sollten Sie die Wohnung auf kleinere Details checken. Sind genügend Zimmer vorhanden und passt deren Schnitt? Hier sollten Sie darüber nachdenken, ob schon vorhandene Möbel auch in die neue Wohnung passen. Wenn Sie sich einen Balkon oder eine Terrasse zum Sonnen wünschen, achten Sie auf die Himmelsrichtung. Nach Norden hin ist ein Balkon eher unbrauchbar. Gleiches gilt auch, wenn er an einer stark befahrenen Straße liegt oder gar von Bäumen verschattet wird.
Vor allem in Altbauwohnungen sollten Sie kontrollieren, ob es in jedem Raum genügend Steckdosen gibt. Wie ist der Zustand der Fenster bzw. der Balkontür? Sind die Dichtungen porös und sind Schimmelflecken zu erkennen? Achten Sie darauf, wo genau der Anschluss für die Waschmaschine liegt. Niemand möchte vom vierten Stock aus zum Waschen in den Gemeinschaftskeller gehen. Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, ob die Wohnung „hellhörig“ ist, sprich hören Sie beim Besichtigungstermin auf etwaige Nachbarn. Wichtig ist vor allem in größeren Gebäudekomplexen auch, ob zusätzlicher Stauraum in Form von einem Keller, Fahrradkeller oder Dachboden vorhanden ist. Und fragen Sie als junge Eltern auch nach, ob der Kinderwagen im Eingangsflur stehen darf.
Letztlich nutzt Ihnen auch die schönste Wohnung nichts, wenn Sie sich in der Umgebung der Wohnung nicht wohl fühlen. Achten Sie also auch darauf, ob es genügend Parkplätze vor der Tür gibt. Schauen Sie sich an, wo der nächste Supermarkt liegt und wie weit es bis zur nächsten Bahn- oder Bushaltestelle ist, schließlich müssen Sie, um zur Arbeit zu kommen auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. (Junge) Eltern sollten zusätzlich nachschauen, wo der nächste Kindergarten bzw. die nächste Schule liegen.
Seien Sie skeptisch bei Terminen am späten Abend. Ist es draußen bereits dunkel, können Mängel häufig übersehen werden (Ähnliches gilt im Übrigen, wenn der Vermieter die Rolllanden geschlossen hat). Außerdem können Sie so sehen, wie hell die Wohnung und die Zimmer im Einzelnen sind. Idealer Zeitpunkt, um die Lärmbelästigung richtig einschätzen zu können, ist übrigens kurz nach Feierabend. Hier ist das Verkehrsaufkommen in der Stadt am höchsten und Sie können sich ein realistisches Bild über die Lärmbelästigung machen. Vor allem Schlaf- und Wohnzimmer sollten ruhig liegen. Achten Sie zusätzlich auf Flughäfen oder Bahngleise in Nähe der Wohnung.
„Vier Augen sehen mehr als zwei!“ Nehmen Sie ruhig Ihren Partner, die Eltern oder einen guten Bekannten mit zur Besichtigung und machen Sie Fotos von der Wohnung. So können Sie zu Hause noch einmal nachschauen, ob Ihnen die Wohnung auch im Nachgang gefällt.
In dem Moment, in dem Ihnen die Wohnung vom ersten Anschein an gefällt, sollten Sie die Wohnung auf kleinere Details checken. Sind genügend Zimmer vorhanden und passt deren Schnitt? Hier sollten Sie darüber nachdenken, ob schon vorhandene Möbel auch in die neue Wohnung passen. Wenn Sie sich einen Balkon oder eine Terrasse zum Sonnen wünschen, achten Sie auf die Himmelsrichtung. Nach Norden hin ist ein Balkon eher unbrauchbar. Gleiches gilt auch, wenn er an einer stark befahrenen Straße liegt oder gar von Bäumen verschattet wird.
Vor allem in Altbauwohnungen sollten Sie kontrollieren, ob es in jedem Raum genügend Steckdosen gibt. Wie ist der Zustand der Fenster bzw. der Balkontür? Sind die Dichtungen porös und sind Schimmelflecken zu erkennen? Achten Sie darauf, wo genau der Anschluss für die Waschmaschine liegt. Niemand möchte vom vierten Stock aus zum Waschen in den Gemeinschaftskeller gehen. Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, ob die Wohnung „hellhörig“ ist, sprich hören Sie beim Besichtigungstermin auf etwaige Nachbarn. Wichtig ist vor allem in größeren Gebäudekomplexen auch, ob zusätzlicher Stauraum in Form von einem Keller, Fahrradkeller oder Dachboden vorhanden ist. Und fragen Sie als junge Eltern auch nach, ob der Kinderwagen im Eingangsflur stehen darf.
Letztlich nutzt Ihnen auch die schönste Wohnung nichts, wenn Sie sich in der Umgebung der Wohnung nicht wohl fühlen. Achten Sie also auch darauf, ob es genügend Parkplätze vor der Tür gibt. Schauen Sie sich an, wo der nächste Supermarkt liegt und wie weit es bis zur nächsten Bahn- oder Bushaltestelle ist, schließlich müssen Sie, um zur Arbeit zu kommen auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. (Junge) Eltern sollten zusätzlich nachschauen, wo der nächste Kindergarten bzw. die nächste Schule liegen.