-
Presse
Unser Beitrags-Archiv
ÖRAG durchbricht 250 Millionen-Euro-Beitragsgrenze
Partner der Sparkassen-Finanzgruppe setzt Erfolgskurs fort
Düsseldorf, 28. Mai 2014 – Die ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG hat im Geschäftsjahr 2013 bei den gebuchten Bruttobeitragseinnahmen ein Wachstum von 4,3 Prozent auf insgesamt 251 Millionen Euro erzielt. Damit lag der Rechtsschutzspezialist der öffentlichen Versicherer und Sparkassen erneut deutlich über dem Markt (+1,1 Prozent) und geht seinen erfolgreichen Weg kontinuierlich weiter. Beim Neubeitrag erreichte das Düsseldorfer Unternehmen im Berichtsjahr abermals die bisherige Rekordmarke des Jahres 2012 von über 30 Millionen Euro. Mehr als die Hälfte des Neugeschäfts ging dabei auf das Konto des Vertriebswegs Sparkasse. Insgesamt gewann die ÖRAG im vergangenen Jahr 78.000 neue Kunden hinzu.
Beim Vertragsbestand verbuchte der Rechtsschutzversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe ein Plus von 5,2 Prozent und verwaltet nun knapp 1,6 Millionen Policen. Auf dieser Basis hat die ÖRAG mit einem Ausbau ihres Marktanteils auf 7,4 (Vorjahr: 7,1) Prozent ihre Position als einer der führenden Anbieter der deutschen Rechtsschutzbranche untermauert. „Diese abermals sehr gute Entwicklung ist die logische Konsequenz aus unserer vertrauensvollen wie professionellen Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern – den öffentlichen Versicherern und Sparkassen“, so ÖRAG-Vorstand Klaus R. Hartung. Sein Kollege Andreas Heinsen ergänzt: „Die Anforderungen auf Kundenseite und des Rechtsdienstleistungsmarkts wachsen stetig. An diesen richten wir unser Angebot und unsere Geschäftsprozesse permanent aus. Wir bieten unseren Partnern im Verbund sowohl leistungsstarke Rechtsschutzprodukte als auch hochwertige Rechtsservices als Ergänzung zu ihren eigenen Produktlinien an. Damit gewährleisten wir für unsere Vertriebspartner und Kunden die bestmöglichen Lösungen in allen rechtlichen Angelegenheiten.“ So bietet die ÖRAG etwa seit dem vergangenen Jahr eine 24-Stunden-Anwalts-Notruf-App an. Mit dieser können Kunden in einer rechtlichen Notlage im In- und Ausland auch nachts einen Rechtsanwalt für eine telefonische Beratung erreichen. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz macht sich bemerkbar.
Die Bruttoschadenzahlungen der ÖRAG erhöhten sich im Berichtsjahr bei unveränderter Schadenhäufigkeit um 6,9 Prozent. Dieser Anstieg resultiert aus dem dynamischen Wachstum des Unternehmens sowie den ersten spürbaren Belastungen aus dem seit 1. August 2013 wirksamen neuen Kostengesetz für Rechtsanwälte und Gerichte. Um für die damit auch im laufenden Geschäftsjahr 2014 einhergehenden Kostensteigerungen gewappnet zu sein, hat die ÖRAG ihre Schadenreserven um 19 Millionen Euro gestärkt. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag im Berichtsjahr mit 7,1 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Mit knapp 1,2 Millionen Euro fiel der Jahresüberschuss des Unternehmens aufgrund einer außerordentlichen Steuerbelastung hingegen nur leicht positiv aus.
Ausblick 2014: 25.000 Neukunden in den ersten vier Monaten
Für das aktuelle Jahr 2014 prognostiziert die ÖRAG eine weiterhin anhaltende positive Geschäftsentwicklung. Der Schadenverlauf entspricht den Erwartungen und bei den Beiträgen rechnet der Düsseldorfer Rechtsschutzspezialist mit einem Plus von etwa sechs Prozent – ein Wachstum, das abermals deutlich über dem Marktdurchschnitt läge. Auch beim Neugeschäft blickt das Unternehmen mit im ersten Quartal knapp 9 Millionen Euro (+15 Prozent) erzielten Neu- und Mehrbeiträgen optimistisch in die Zukunft. Auch der Vertragsbestand soll 2014 weiter steigen: Ein Plus von fünf Prozent wird hier erwartet. Allein in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres gewann die ÖRAG 25.000 neue Kunden hinzu. Seinen Marktanteil will der Rechtsschutzversicherer im Jahr 2014 um weitere 0,2 Prozentpunkte ausbauen.